Der Vorsitzende der Landesgruppe der schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten der CDU und Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Johann Wadephul begrüßt den heute bekanntgegebenen Zusammenschluss der Bremer Lürssen Werft und der German Naval Yards Kiel im Bereich Marineschiffbau. „Es entsteht eine deutsche Werft, die sich robust auch auf dem Weltmarkt behaupten kann und in Sachen Innovation und Qualität Weltruf genießt. So wird der Standort Deutschland gestärkt und die Bundeswehr profitiert, weil ihr zukünftig ein tatkräftiger Partner zur Seite steht“, so Wadephul.

„Die Bundeswehr muss wieder wachsen und sich modernisieren. Gerade auch die Deutsche Marine. Dafür braucht es einen leistungsfähigen und modernen deutschen Marineschiffbau“, erklärt Wadephul. „Doch der Markt ist weltweit hart umkämpft. Dabei geht es auch um die Führerschaft in Hochtechnologiebereichen“, so Wadephul, der in der Fraktionsspitze der Union für Außen- und Sicherheitspolitik zuständig ist. „Um die Ausstattung der Deutschen Marine auch weiterhin zu gewährleisten und deutsche Spitzentechnologie im Marineschiffbau zu bewahren, hat die Bundesregierung neben dem U-Boot-Bau auch den Marine-Überwasserschiffbau zur Schlüsseltechnologie erklärt, die besonders gestärkt werden soll. Doch so gut eine solche staatliche Industriestrategie auch sein mag, es braucht starke und handlungsfähige Unternehmen, die diese Position ausfüllen können. Mit dem Zusammenschluss der Lürssen-Gruppe und German Naval Yards Kiel ist dafür zukünftig gesorgt“, stellt Wadephul fest.