Volle Rückendeckung erhielt Johann Wadephul auf der Wahlkreismitgliederversammlung der CDU Rendsburg-Eckernförde. Mehr als 100 CDU-Mitglieder und Interessierte waren am 25. Juni der Einladung zum Kreisparteitag und zur Wahlkreismitgliederversammlung im Bundestagswahlkreis 04 in die Stadthalle nach Eckernförde gefolgt.
Auf der Tagesordnung der Versammlung standen die Nominierung eines Wahlkreiskandidaten für die Bundestagswahl im September 2017 und der Besuch des Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe. Aus aktuellem Anlass begann Gröhe seine Rede mit Worten zum geplanten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Ein Rückschritt in die Kleinstaaterei bringe Deutschland und Europa im internationalen Wettbewerb und der voranschreitenden Globalisierung nicht weiter. "Es sei Aufgabe der Bundesrepublik Deutschland und Markenkern der CDU, dem Nationalismus und den Europafeinden in Deutschland und unseren Nachbarländern den Kampf anzusagen", sagte Gröhe.
In seiner anschließenden Gastrede zur Zukunft der Gesundheitspolitik betonte der Gesundheitsminister, dass Deutschland über eines der besten Gesundheitssysteme der Welt verfüge. "Trotz aller Diskussionen vertrauen die Menschen dem deutschen Gesundheitswesen", so Gröhe. Die immer weiter steigende Lebenserwartung der Menschen sei ein toller Erfolg des gesundheitlichen Fortschritts. Dieser bringe aber auch Herausforderungen mit sich, vor allem im Bereich der Pflege. Daher habe sich die CDU in den vergangenen Jahren in besonderer Weise für die Pflege eingesetzt, die Leistungen der Pflegeversicherung ausgebaut, die Selbständigkeit von Pflegebedürftigen verbessert und die Attraktivität des Pflegeberufes gestärkt. Gröhe zollte dem millionenfach geleisteten, aufopferungsvollen Job der Pflegekräfte im Land seinen Respekt und dankte ihnen für ihre Arbeit.
Johann Wadephul spannte in seinem Bericht für die Wahlkreismitgliederversammlung den Bogen über die vergangenen drei Jahre seiner Arbeit für den Wahlkreis. Er kritisierte den mittlerweile untragbaren Zustand bei den Infrastrukturmaßnahmen im Kreis und versprach, sich für den Erhalt der Rendsburger Schwebefähre einzusetzen - komme, was wolle. Er betonte auch die besondere Bedeutung der Bundeswehr für die Region und sicherte den Soldatinnen und Soldaten seine Unterstützung für ihre wichtige Aufgabe zu. Seine Rede schloss Wadephul mit einem Dank an die zahlreichen ehrenamtlich tätigen CDU-Mitglieder, ohne deren Einsatz vor Ort die Arbeit in Berlin nicht möglich wäre. Im Anschluss stimmten die anwesenden Mitglieder bei einer Enthaltung für Wadephul und nominierten ihn somit mit 100 Prozent erneut als Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis Rendsburg-Eckernförde. Überglücklich dankte Wadephul den Mitgliedern für diesen Rückenwind, der ihm viel Kraft für seine Arbeit in Berlin und den Wahlkampf im Herbst 2017 gebe.
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