
Weiterer Haltepunkt in Rendsburg oder Neumünster gefordert
Der Rendsburger CDU-Bundestagsabgeordnete Johann Wadephul hat die Ankündigung der IHK Flensburg, dass der Eurocity zwischen Hamburg und Kopenhagen künftig in Schleswig halten wird, begrüßt. „Es ist eine gute Nachricht für Schleswig-Holstein, dass der Eurocity auch in unserem Bundesland Halt macht und damit Reisenden in Schleswig-Holstein zur Verfügung steht“, so Wadephul. Die Entscheidung für Schleswig sei aus sicherheitstechnischen Gründen nachvollziehbar. „Der Haltepunkt in Schleswig ermöglicht der Bundespolizei und der dänischen Reichspolizei, die notwendigen Kontrollen in den Zügen durchzuführen und die Züge anschließend grenznahe wieder zu verlassen.“
Die Diskussion um weitere Haltepunkte des Eurocitys ist für Wadephul mit dem Halt in Schleswig noch nicht beendet. So besteht der Rendsburger Wahlkreisabgeordnete weiterhin auf einen zusätzlichen Haltepunkt des Eurocitys in Rendsburg oder Neumünster. „Für mich ist klar: Die Mitte Schleswig-Holsteins muss bei der Fahrplanentwicklung des Eurocitys zwischen Hamburg und Kopenhagen berücksichtigt werden. Sowohl Rendsburg als auch Neumünster sind zentral gelegen und für die Kieler Region sowie für Reisende von der Westküste sehr gut erreichbar. Wenn die Deutsche Bahn ein attraktives Alternativangebot zu Flugreisen zwischen Hamburg und Kopenhagen machen möchte, muss noch ein zusätzlicher Haltepunkt in der Mitte Schleswig-Holsteins zur Verfügung stehen. Von einem solchen Haltepunkt können noch mehr Schleswig-Holsteiner, die nach Dänemark und Hamburg reisen wollen, profitieren.“ Wadephul kündigte abschließend an, für einen solchen Haltepunkt bei der Deutschen Bahn weiterhin mit Nachdruck zu werben.
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