Foto: Laurence Chaperon
„Die Chancen stehen gut für den Fortbestand des Flugplatzes Hohn“, sagte der Bundestagsabgeordnete Dr. Johann David Wadephul.
„Die Bundeswehr wird in Zukunft wachsen und sie wird neue und moderne Flugzeuge beschaffen. Da ist ein strategische so günstig gelegener Flugplatz wie Hohn unverzichtbar“, erklärte Wadephul. Verschiedene Faktoren sprächen laut Wadephul für einen weiteren Betrieb auch noch 2022: „Hohn hat die richtige Infrastruktur und der Flugplatz liegt zwischen Nord- und Ostsee und damit den Hauptübungsgebieten der Luftwaffe. Deswegen ist es militärisch absolut sinnvoll, den Flugplatz auch nach Außerdienststellung der Transall in Betrieb zu halten. Die Luftwaffe braucht Hohn auch in der Zukunft.“ Jetzt komme es darauf an, so Wadephul, die vielen Ideen für eine militärische Weiternutzung zu konkretisieren. „Deswegen ist der Antrag auf Stillstandswartung durch den Inspekteur der Luftwaffe so wichtig. Denn er verschafft Zeit für die Ausplanung der vielen bestehenden Ideen“, so Wadephul.
„Ich habe das Thema Hohn mit der Führung der Luftwaffe und mit der Verteidigungsministerin persönlich besprochen und bin zuversichtlich, dass es grünes Licht für den Antrag auf Stillstandswartung geben wird“, erklärte der Abgeordnete.
Für die Region sei eine mögliche Weiternutzung Hohns durch die Bundeswehr aus zweierlei Gründen begrüßenswert, erklärte Wadephul: „Der Flugplatz bringt wichtige Arbeitsplätze, das ist das eine. Aber genauso wichtig ist es mir auch, dass das enge Band zwischen den Menschen der Region und unserer Bundeswehr bestehen bleibt.“
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