Wir brauchen eine breite gesellschaftliche Debatte über die Zukunft unserer Streitkräfte. Die Plattform dafür möchten wir mit dem Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Bundeswehr bieten. Es gibt viele große Baustellen bei einer substanziellen Reform der Bundeswehr. Angefangen bei der Debatte über fehlendes Geld im Verteidigungsetat und die Einhaltung des NATO-2%-Zieles bis hin zur Frage, wie wir sicherstellen, dass die Bundeswehr auch in Zukunft personell gut genug ausgestattet ist. Sicherheitspolitik und Verteidigungspolitik müssen einen neuen Stellenwert gewinnen, damit Gesellschaft und Staat resilienter werden. Dazu braucht es die entsprechenden Ressourcen. Es ist jetzt an der Zeit, in die Kriegstüchtigkeit der Truppe zu investieren. Die Devise heißt: Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen. Ich danke allen Beteiligten und Gästen für das überwältigende Interesse. Es zeigt einmal mehr, dass die Bundeswehr in die Mitte unserer Gesellschaft gehört!

Fotos: CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Michael Wittig