Tag 1 einer Reise voller Begegnungen und Eindrücken. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, meine Solidarität mit dem Staat Israel hier vor Ort in Jerusalem persönlich ausdrücken zu können. Die Situation hier war schon immer schwierig. Letztlich geht es darum, ein friedliches Zusammenleben in zwei Staaten zu ermöglichen. Die Hamas bestreitet das Existenzrecht des Staates Israel und hat am 7. Oktober ungeheuerliche Verbrechen begangen. Noch immer hat sie über 134 Geiseln in ihrer Gewalt. Ich traf heute eine Mutter von vier Kindern, deren Mann vermisst wird. Das jüngste Kind wurde wenige Tage nach dem 7. Oktober geboren. Dieses schreckliche Leid, aber natürlich gleichermaßen das Leid unschuldiger palästinensischer Menschen, war Thema in den zahlreichen dicht gepackten Gesprächen. In Jerusalem trafen wir heute unter anderem mit Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, dem Sprecher der Knesset Amir Ohana, dem Staatspräsident Israels Isaac Herzog, aber auch mit Menschen, deren Leben nach dem Angriff der Hamas nie wieder so sein wird wie vorher, zusammen. Stets wurde der Wunsch nach der Sicherheit des Staates Israel und einem nachhaltigen Frieden im Nahen Osten deutlich. שָׁלוֹם עֲלֵיכֶם  Fotos: Tobias Koch