Zur Bewerbung Hamburgs als offizieller Kandidat des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erklärt der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Rendsburg/Eckernförde Johann Wadephul:
Ich freue mich über den Vorschlag des Deutschen Olympischen Sportbundes, Hamburg als Bewerber um die Olympischen Spiele im Jahr 2024 ins Rennen zu schicken. Das ist ein großartiger Erfolg, auch für Schleswig-Holstein und den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Gerade für die Entwicklung des Sports in unserer Region wird ein großer Schub ausgehen. Handball, Wassersport und Segelwettbewerbe haben bei uns große Tradition. Damit verbinden sich wirtschaftliche Chancen für die Gastronomie, das Hotelgewerbe sowie für den Handel. Es ist unsere Aufgabe, mit einem geeigneten Konzept dafür zu sorgen, dass die vielen Menschen, die bei den Olympischen Spielen Hamburg besuchen, auch zu uns kommen. Für unsere Region bieten sich große Chancen, dass Teile der Wettkämpfe gegebenenfalls auch bei uns stattfinden, zum Beispiel Segel- oder Ruderwettkämpfe.
Den Ausschlag für die Wahl Hamburgs gegenüber Berlin gab offensichtlich die größere Unterstützung der Bewerbung in der Bevölkerung. Hamburg wird sich aber bei der internationalen Entscheidung großer Konkurrenz stellen müssen. Beispielsweise bewerben sich auch Boston und Rom. Auch andere bedeutende Metropolen erwägen eine Kandidatur. Deshalb ist es wichtig, dass wir zu Hamburg stehen. Auch das Umfeld der großen Hansemetropole muss die Bewerbung mittragen. Das werden wir mit großem Engagement tun.
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