Meine Ziele/Standpunkte

Meine Ziele und Standpunkte

1. Europa als Friedensprojekt voranbringen

Mich fasziniert die europäische Einigung als einmaliges Friedensprojekt. Die Staaten der Europäischen Union verbinden gemeinsame Werte und Ziele. Dazu gehören beispielsweise die Menschenrechte. Krieg und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den EU-Staaten sind ausgeschlossen. An dieser großartigen Entwicklung möchte ich mitwirken. Deshalb engagiere ich mich in der Außen- und Europapolitik. Mein Aufgabengebiet umfasst die Staaten des Nahen Ostens, Osteuropas und die westlichen Balkanstaaten. Wir brauchen eine handlungsfähige europäische Außenpolitik. Europa muss in der Welt mit einer Stimme sprechen. Dies ist vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs durch Russland auf die Ukraine in der vergangenen Legislaturperiode noch wichtiger geworden und wird die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik auch in der Zukunft beschäftigen.

Gerade vor dem Hintergrund neuer Konflikte auf dem europäischen Kontinent gewinnt das "Friedensprojekt Europa" neue Relevanz. Eine Mitgliedschaft in der EU ist aber an Voraussetzungen geknüpft. Ich unterstütze die Staaten des westlichen Balkans in ihren Bemühungen, der EU beizutreten. Zudem sind Stabilität und gute Nachbarschaft auch im Interesse der EU. Deshalb ist die fortgesetzte und umfangreiche Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriff eines meiner zentralen Anliegen, damit die Menschen in der Ukraine frei und selbstbestimmt über ihre Zukunft entscheiden können. Der Schutz der regelbasierten internationalen Ordnung ist durch die zunehmende Systemrivalität durch China und Russland unter Druck geraten. Ich setze mich daher in meiner täglichen außenpolitischen Arbeit dafür ein, dass diese Prinzipien der regelbasierten Ordnung, durch die wir Frieden, Wohlstand und Sicherheit erhalten haben, gewahrt bleiben.

2. Gute Verkehrswege sichern Investitionen und Arbeitsplätze

Schleswig-Holstein ist meine Heimat. Die Menschen in Rendsburg-Eckernförde liegen mir besonders am Herzen. Sie brauchen eine Perspektive, gute Arbeitsplätze und soziale Sicherung. Um Investoren für unsere Region zu interessieren und Arbeitsplätze zu erhalten brauchen wir gute Verkehrsverbindungen. Gerade unser Bundesland ist für die Verbindungen zwischen Deutschland und Nordeuropa sowie zwischen Ost- und Nordsee sehr wichtig. Ich habe in der Vergangenheit viele Gespräche mit den Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion im Verkehrsausschuss des Bundestages und mit Mitarbeitern des Bundesverkehrsministeriums geführt, damit auch wir von diesen Geldern profitieren. Diesen Weg werde ich auch in der 21. Legislaturperiode fortsetzen und mich weiterhin dafür einsetzen, dass insbesondere in den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals - der wichtigsten Wasserstraße der Welt - samt seiner Querungen investiert wird.

Eine wichtige Rolle bei der Vertretung unserer regionale Interesse auf Ebene des Bundes spielt auch der regelmäßige Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Parlament und mit der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein im Bundestag. Als Abgeordnete der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein stehen für uns dabei die positive Entwicklung unserer Heimat und die Interessen Schleswig-Holsteins an erster Stelle. Dafür haben wir in wichtigen Funktionen in der CDU/CSUBundestagsfraktion und in den parlamentarischen Gremien des Deutschen Bundestags Verantwortung übernommen. Dort geben wir Schleswig-Holstein eine Stimme. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Korrektiv der Politik der Ampelkoalition dringender denn je gebraucht wurde. Dies gilt auch in der 21. Legislaturperiode, in der wir zwar aller Wahrscheinlichkeit nach nicht als konstruktive Opposition einwirken müssen, in der es aber weiterhin gilt, das Interesse meiner Heimat Schleswig-Holstein und meines Wahlkreises Rendsburg-Eckernförde mit dem entsprechenden Nachdruck im Bund zu Vertreten. Als Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Rendsburg-Eckernförde arbeite ich mit ganzer Kraft an der weiteren positiven Entwicklung unserer Region. In enger Zusammenarbeit mit der mit der Landesregierung, der CDU-Landtagsfraktion und den Amts- und Mandatsträgern in unseren Kommunen wollen wir an einer positiven Entwicklung auch in der kommenden Legislaturperiode weiter mitwirken.

 

 

 

3. Chancen der Digitalisierung, flächendeckende medizinische Versorgung & bessere Bedingungen für Familien

Wie kaum eine andere technische Neuerung hat die Digitalisierung unseren Alltag verändert. Schnelle Internetverbindungen sind zu einem unverzichtbaren Wettbewerbsvorteil geworden. Ich möchte, dass wir auch für die Menschen in Rendsburg-Eckernförde das wirtschaftliche Potenzial der Digitalisierung erschließen. Aus dieser Entwicklung werden wiederum neue Arbeitsplätze entstehen. Der ländliche Raum muss eine flächendeckende Breitbandversorgung für schnelleres Internet erhalten. Mir liegt außerdem am Herzen, dass junge Familien gute Rahmenbedingungen haben, Kinder groß zu ziehen. Deshalb setze ich mich für eine familiengerechte Arbeitswelt sowie für ein flexibles Betreuungsangebot ein. Darüber hinaus möchte ich, dass die notwendige medizinische Versorgung für alle Menschen, unabhängig von Alter, Einkommen, Herkunft, Wohnort oder dem gesundheitlichen Risiko, erhalten bleibt.

 

 

 

4. Eine Perspektive für die Bundeswehr

Mit der Bundeswehr bin ich eng verbunden. Von 1982 bis 1986 war ich Zeitsoldat. Die Bundeswehr ist in meinem Wahlkreis ein wichtiger Standortfaktor, und auch für meine Arbeit in der Fraktion spielen Fragen der Verteidigungspolitik aufgrund der weltpolitischen Krisenlage eine zentrale Rolle. Es geht darum, die Sicherheit Deutschlands und die unserer Verbündeten und Partner angesichts zunehmender Herausforderungen zu gewährleisten. Dafür ist es notwendig, unseren Soldatinnen und Soldaten die Ressourcen an die Hand zu geben, die sie für ihren oftmals gefahrvollen Dienst brauchen. Notwendige Investitionen in Verteidigung werden deshalb ein zentrales Projekt einer CDU/CSU geführten Bundesregierung in der 21. Legislaturperiode darstellen.

 

 

5. Außen-, Sicherheit- und Verteidigungspolitik

Im Rahmen meiner Tätigkeit stehe ich im engen Austausch mit Vertretern ausländischer Regierungen und deren diplomatischen Vertretungen in Deutschland. Gleichzeitig pflege ich regelmäßigen Kontakt mit den Fachabteilungen im Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Verteidigung und dem Bundeskanzleramt sowie mit verschiedenen außenpolitischen Forschungsinstituten. Durch den regelmäßigen Dialog ist es mir möglich, ein aktuelles Bild über die jeweilige Situation eines Landes und dessen weltpolitische Ausrichtung zu gewinnen. Meine Schwerpunkte liegen dabei insbesondere auf den transatlantischen Beziehungen und der NATO, auf dem Verhältnis zu China und Russland, sowie auf dem Balkan und dem Nahen Osten. Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg auf die Ukraine und der Krieg gegen Israel verleihen all diesen Schwerpunkten heute noch größere Brisanz. Anhand der gewonnenen Kenntnisse gestalte ich in enger Abstimmung mit meinen Fachkolleginnen und  Fachkollegen die Arbeit der Fraktion in diesen wichtigen Politikfeldern mit. Wir alle wissen, stehen Europa und die transatlantische Partnerschaft innerhalb der NATO vor immensen Herausforderungen. Die Bereiche Außen-, Sicherheis- und Verteidigungspolitik gewinnen insofern in der 21. Legislaturperiode an noch mehr Gewicht.